Dackel (Dachshund, Teckel): Charakter, Haltung & Pflege - DigiDogs (2024)

Charakter

Der kleinste und mutigste der deutschen Jagdhunde

In der Wesensbeschreibung der FCI finde ich zum Dackel…fast nichts! Und das Wenige, das ich finde, ist kaum aussagekräftig: "freundlich und weder ängstlich noch aggressiv…, mit ausgeglichenem Temperament". Der VDH wird da schon etwas deutlicher: "Dackel wissen genau, was sie wollen. Und sie verstehen es, ihre Ziele auch zu erreichen."

Beim Stöbern auf diversen Webseiten von Dackelklubs, Dackelzüchtern, Dackelfreunden und Dackelforen, Jagdvereinen….ja, es gibt sehr viele davon, bin ich immer wieder über ein Dackel-Zitat gestolpert. Es stammt von dem Journalisten Horst Stern:

"Man weiß bei einem Dackel nie, welche Sorte Tränen man gerade in den Augen hat: Solche des Lachens, der Liebe oder der Wut. In einer Dackelseele menschelt es wie in keiner anderen Hundeseele."
Zitat von: Horst Stern: „Bemerkungen über den Hund“, S. 118

Damit bringt er es auf den Punkt: auch wenn uns der Eigensinn und die Sturheit an den Rand der Verzweiflung bringen, so sind die neugierigen, lustigen und schlauen Krummbeine gerade deshalb so liebenswert.

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Selbständiger Erdhund mit eigenen Interessen

Dackel sind zur Baujagd gezüchtet und sie sind auch heute noch die kleinsten aktiven deutschen Jagdhunde. Um ihren Charakter einschätzen zu können, hilft es sich vorzustellen, wie diese flinken und robusten kleinen Hunde mutig in den Bau eines Fuchses oder Dachses rennen, um diesen aus seinem Zuhause zu treiben. Das ist kein Zuckerschlecken, denn sowohl der Dachs als auch der Fuchs gehören zu den Raubtieren, die sich sehr gut wehren können. Da muss der Dackel selbstbewusst, mutig und ruppig auftreten.

Im unterirdischen Bau auf sich allein gestellt, muss er sehr eigenständige Entscheidungen treffen. Dackel haben eine sehr gute Nase und eine Leidenschaft zu jagen. Spaziergänge können sich mit Waldi daher wesentlich länger gestalten als dir lieb ist. Manche Dackelliebhaber raten dazu, ein Buch dabei zu haben, damit es nicht langweilig wird, bis das Kurzbein mit wehenden Ohren und treuem Dackelblick von der Jagd zurück kommt.

Dieser mutige Eigensinn erklärt, warum viele Dackel im Alltag verhaltensoriginell erscheinen. Sie hinterfragen gern täglich die mühsam aufgestellten Regeln des Zusammenlebens. Als smarte und eigensinnige Wesen lassen sie sich ungern Gehorsam abverlangen, auch wenn sie freudig für ihre Menschen arbeiten. Als mutige Hunde, die wehrhafte Wildtiere aus ihrem warmen Heim verjagen, können sie kampflustig werden, wenn sie sich herausgefordert fühlen. Auf Druck können Dackel daher ausgesprochen empfindlich, stur oder im Extremfall sogar mit Aggression reagieren.

Ausdauernde Sportler mit Einschränkungen

Dackel sind temperamentvolle und ausdauernde Sportler, aber mit Einschränkungen. Sie freuen sich über lange Spaziergänge und Wanderungen in der Natur. Sie legen dabei eine für einen so kleinen Hund erstaunliche Zähigkeit und Ausdauer an den Tag. Wofür sie aber eher nicht gemacht sind, sind Jogging- und Radtouren. Auch sind Sprünge und Treppensteigen nicht gut für ihren langen Rücken. Die kurzen Beine machen sie zwar nicht zu dem Michael Groß unter den Hunden, aber manche von ihnen gehen gern mal schwimmen.

Viele Dackel können aufgrund ihres Jagdtriebes erst nach langem Training ohne Leine in der Natur laufen gelassen werden. Einige der kleinen Jäger präsentieren stolz ihre Beute, die auch mal aus einer Ratte bestehen kann.

Klein, aber keine leisen Hunde

Und eines kann ein Dackel auch: laut! Es ist unerwartet, aber die kleinen Hunde können bellen wie die Großen. Geht es zur Jagd wird fröhlich, erregt-laut gekläfft. Das hat wenigstens den Vorteil, dass das Wild schnell gewarnt ist. Als aufmerksame Hunde, die sich gern selbst überschätzen, sind sie auch gute Wächter.

Waidmanns Waldi muss kein Schoßhund sein. Und doch war Artus, der erste Dackel meiner Mutter, eine Seele von Hund. Sehr freundlich gegenüber allen Menschen und eine verschmuste Couch-Potato am Abend. Er liebte lange Wanderungen in der Natur und ist dabei nicht einmal auf Abwege gegangen, um Wild zu jagen. Auch so können Dackel sein.

Erdarbeiter, die gern und effizient buddeln

Prima auch für einen Dackel, wenn du einen Garten hast. Aber neben dem Beagle kann er der König der Ausbrecher sein. Als Erdhund buddelt er sich seinen Weg unter Zäunen hindurch, um auf aufregende Erkundungs-Touren zu gehen.

Ein Dackel schaffte es auch, sich unter dem Zaun des Hamburger Flughafens durch zu buddeln, um auf dem Flugfeld auf Kaninchenjagd zu gehen. Kreativ und ausdauernd gräbt er als Arbeiter unter Tage auch gern das Blumenbeet ungefragt um. Das will toleriert oder eben konsequent trainiert werden. Und sicher: das muss absolut nicht bei jedem Dackel so sein, denn es gibt sehr unterschiedliche Züchtungen.

Unterschiede in den Dackelzüchtungen bestimmen nicht nur Größe und Haarkleid

Viele Dackel gehören nach wie vor zu den jagdlich geführten Arbeitslinien, denen es auf eben diese oben beschriebenen Eigenschaften der Hunde in der Zucht besonders ankommt. Aber es werden auch immer mehr Dackel als Begleit- und Familienhunde gezüchtet. Diese werden leider auch ähnlich den "Showlinien" anderer Hunderassen verstärkt auf Aussehen undoft zu wenig aufCharakter und Gesundheitgezüchtet.

Es gibt Dackel in drei Größen und in drei Haarvarianten. Diese drei Dackelarten unterscheiden sich sowohl in ihren ursprünglichen Aufgaben als auch in den bei ihnen eingekreuzten Rassen. Das hat auch Auswirkungen auf den Charakter und das Wesen der jeweiligen Dackelarten.

Während der Standard-Kurzhaardackel die ursprünglicheVariante des Dackels ist, die aus Bracken und vermutlich aus Dachsbracken hervorgegangenist, kamen Rauhaardackel und Langhaardackel erst später durch weitere Einkreuzungen zustande. Zwerg- und Kaninchenteckel entstanden ebenfalls in den gleichen Haarvarianten erst später.

In der heutigen Jagd spielt die Standard-Größe als Rauhaardackel die größte Rolle, gefolgt vom Langhaardackel und sehr selten nur noch vom Kurzhaardackel.

Bei denfür die Jagd heute so beliebtenRauhaardackelnwurden Terrier(laut Jagdverbandinsbesondere dieDandie Dinmont Terrier) eingekreuzt, was sie hartgesottener und noch hartnäckiger machen kann.

Langhaardackeln wurden wiederum Spaniels und vermutlich auch Setter eingekreuzt, die ihnen den besonders lieben Blick und das längere und weichere Haarkleid vererbt haben. Gleichzeitig sind viele von ihnen nicht ganz so verbissen und hartnäckig wie die Terrier.

Kaninchendackel sind die kleinsten Dackel mit bis zu 5kg Gewicht.Ihre ursprüngliche Aufgabe ist es,die flüchtenden Kaninchen aus ihrem Bau zu jagen. Für diese Aufgabe müssen sie nicht so selbstbewusst und kämpferisch auftreten wie die größeren Dackelarten, denn die Kaninchen können sich kaum zur Wehr setzen und fliehen vor den Jägern.

Wer also einen sanften Dackel sucht, sollte sich bei Kaninchen- oder Zwergdackeln mit Glatt- oder Langhaar umsehen.

Der Dackel – ein Familien- und Begleithund? Oder eher Wächter und Wadenkneifer?

Dackel überschätzen sich gern und fühlen sich stark wie "Fluffy", der dreiköpfige furchterregende Hund aus Harry Potter. Dies macht sie zu aufmerksamen und mutigen Wachhunden, die laut bellen, wenn Fremde zu Besuch kommen. Ihre Hemmschwelle, auch einmal zu schnappen, kann bei falscher Erziehung und zu geringer Auslastung leider auch mal sehr niedrig sein.

Als Kind habe ich einmal einem Dackel das Leben gerettet. Das Tier saß seelenruhig auf den Schienen eines Bahnübergangs als ein Zug nahte und hörte nicht auf sein Frauchen. Ich rannte unbedarft zu ihm und griff nach ihm, woraufhin er beherzt zuschnappte. Verständlich, wenn ein Fremder auf einen Hund zurennt und nach ihm greift, aber eben leider auch ohne Vorwarnung.

Gegenüber anderen Hunden fühlen sich Dackel häufig auch wie die Größten und müssen manchmal einfach von ihren Menschen beschützt werden. Auf Spaziergängen zeigen sie sich meist sehr sozial und gehen interessiert freudig auf ihre Artgenossen gleich welcher Größe zu. Vor zu stürmischen großen Hunden sollten sie daher geschützt werden, denn dies kann im zu groben Spiel für den Dackel aufs Kreuz gehen. Auch ist zu selbstbewusstes Auftreten gegenüber dominanten größeren Rüden nicht immer angesagt, und leider sind Dackel im Nachgeben nicht immer die Größten.

Auch wenn Dackel klein sind und mit dem typischen Dackelblick herzergreifend liebenswert sein können, so müssen sie sehr ernst genommen werden. Sie benötigen Auslauf und Beschäftigung und vor allem ein sehr konsequentes und dabei liebevolles Training. Dann können sie ihrem Menschen sehr lange Freude bereiten.

Intelligenz

Dackel sind smarte und aufgeweckte Hunde, die gern mal selbständig Entscheidungen übernehmen. Wenn jedoch mit Intelligenz der Wunsch, dem Menschen zu gefallen und die "Kooperationsbereitschaft" und Motivation gemeint sind, stünde der Dackel nicht so gut da.

Aufmerksamkeit

Dackel sind zwar aufmerksam, aber sehr eigenständig. Sie arbeiten gerade jagdlich sehr gern mit dem Menschen und entwickeln hier Ausdauer und Arbeitseifer. Bei anderen Aufgaben und im täglichen Zusammenleben können sie aber sehr stur den eigenen Kopf versuchen durchzusetzen.

Energie

Obwohl Dackel relativ klein sind, benötigen sie als ausdauernde Jagdhundetrotzdemviel Auslauf und haben einen für ihre Größe beachtlichen Bewegungsdrang. Es reicht ihnen nicht, nur im Garten frei zu laufen. Sie benötigen auch aus gesundheitlichen Gründen regelmäßig Bewegung: Starke Muskeln in den Beinen und am Rücken unterstützen das anfällige Rückgrat und die Bandscheiben. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Dackel nicht springen. Also keine Treppensteigen oder auch nicht auf das Sofa oder in das Auto springen und wieder zurück.

Zeitaufwand

Dackel benötigen ähnlich viel Auslauf wie manch großer Hund und können im Training manchmal sehr fordernd sein. Das Haarkleid muss meist nicht sehr aufwändig gepflegt werden. Lediglich bei den Rauhaardackeln ist ein Trimmen notwendig. So gesehen ist der Dackel abgesehen von seinem Bewegungsdrang und einem häufig intensiverem Training pflegeleicht.

Training

Dackel sind als Jagdhunde sehr mutige und unabhängige Hunde. Selbst bei konsequenter Erziehung kann ein tägliches Hinterfragen der Regeln des gemeinsamen Zusammenlebens stattfinden. Eine dem Jagdhund entsprechende Auslastung ist ein Muss für einen angenehmen Begleiter. Allerdings ist es nicht richtig, dass Dackel nicht erziehbar sind. Jäger machen es vor, bei denen Dackel vorzüglich erzogen und ausgelastet sind. Sie benötigen rassegerechte Bewegung und Auslastung.

Die folgenden Beschäftigungen und sportlichen Betätigungen können Dackeln gefallen

  • Ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen
  • Obedience
  • Mantrailing
  • Suchspiele
  • Einejagdliche Führung oder das Trainingfür die Baujagd
  • Apportieren

Nichtgeeignete Aktivitäten für einen Dackel sind:

  • Agility (zu viele Sprünge)
  • Joggen
  • Am Rad laufen
  • Neben dem Pferd laufen
  • Alle Aktivitäten mit Sprüngen und Laufen auf langer Strecke
  • Treppensteigen

Wohnungstauglichkeit

Dackel lieben die Natur und brauchen ausreichend Auslauf im Grünen. Bevorzugt in Wald und Wiesen, wo sie frei laufen können. Aber es muss wirklich kein Haus mit Garten sein. Sie sind aufgrund ihrer Größe für die Wohnung geeignet, man sollte aber ihre Wachsamkeit und das nicht leise Bellen nicht unterschätzen. Mit dem Alleinsein haben sie bei gutem Training und guter Sozialisierung meist keine Probleme.

Allerdings sollte eine Dackel keine Treppen steigen. Aufgrund ihres geringen Gewichts lassen sich die meisten Dackel jedoch gut tragen. Was bei Welpen, Junghunden und eventuell auch bei kranken Hunden nötig werden kann, ist bei Dackeln aufgrund ihres anfälligen Rückens verpflichtend: Treppen sind tabu!

Genehmigung vom Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft

Grundsätzlich solltet ihr für die Haltung einesDackels in der Wohnung eine schriftliche Genehmigung des Vermieters oder im Falle einer Eigentumswohnung von dem Eigentümer oder der Eigentümergemeinschaft haben.

Treue & Ergebenheit

Dackel arbeiten gern für ihren Menschen und können auch sehr treu sein. Sie sind allerdings nicht so menschenbezogen wie andere Hunderassen sein können. Sie lassen sich mit Geduld und Konsequenz gut erziehen, werden aber niemals unterwürfig.

Jagdtrieb

Dackel sind Jagdhunde und werden auch heute noch als reine Jagdhunde gezüchtet. Es gibt auch Züchtungen, die verstärkt auf Aussehen und Eigenschaften als Begleit- und Familienhunde wert legen. Doch ist der Jagdtrieb bei den meisten Dackeln sehr ausgeprägt. Das Laufen in der Natur ohne Leine ist für sie wichtig und erfordert bei vielen ein langes Training. Ansonsten heißt es auf Spaziergängen: Warten und ein Buch mitnehmen, damit es nicht langweilig wird, bis er wieder von seiner jagdlichen Erkundungs-Tour zurück kommt.

Alleinsein

Dackel sind zwar unabhängiger von ihren Menschen als andere Hunderassen, aber auch sie sind sehr sozial und genießen es, mit ihren Menschen zusammen zu sein. Alleinsein sollte bei ihnen rassespezifisch unproblematisch sein, sofern sie keine schlechten Erfahrungen gemacht haben und das Alleinsein früh trainiert wurde. Hunde sollten generell nicht länger als vier Stunden am Stück allein gelassen werden.

Bellen

Dackel können zum Bellen neigen, dies ist bei der Jagd sogar erwünscht. Sie sollen Laut geben, wenn sie Wild wittern oder auch im Bau unter Tage, damit der Jäger weiß, wo sie sich befinden. Als wachsame Hunde geben sie Laut, wenn sich Fremde nähern. Leider kenne ich auch so manche Dackel, die auch in Alltagssituationen arg kläffen, beispielsweise wennsie anderen Hunden oder Menschen auf ihren Spaziergängen begegnen.

Wachsamkeit

Dackel sind sehr wachsam und bellen in Ton und Lautstärke wie die Großen.

Beschützer

Dackel sind trotz ihrer geringen Größe mutige und wehrhafte Hunde, die erstaunlich tief bellen können. Aber gerade die kleinen Dackel eignen sich natürlich nicht als ernsthafte Beschützer.

Verträglich mit Hunden

Dackel sind anderen Hunden gegenüber oft freundlich. Allerdings überschätzen sie sich maßlos und verfügen über ein sehr großes Selbstbewusstsein gepaart mit einer niedrigen Hemmschwelle. Dies kann dazu führen, dass sie Streit eher nicht aus dem Weg gehen. Hier müssen sie manchmal vor sich selbst geschützt werden. Sie spielen gern mit Artgenossen, doch sollten diese nicht zu ungestüm sein, damit der empfindliche Rücken des Dackels keinen Schaden erleidet.

Verträglich mit Tieren

Dackel haben einen ausgeprägten Jagdtrieb und dies gilt auch für Raubtiere wie Dachs und Fuchs. Respekt haben sie vor Katzen wenig und wenn sie nicht früh an sie gewöhnt wurden, werden sie diese wahrscheinlich jagen. Ein intelligenter Dackel mit guter Sozialisierung ist aber clever genug zu verstehen, welches andere Tier zum Haushalt gehört.

Kinderfreundlich

Dackel sind verspielt und temperamentvoll. Sie sind nicht so groß, dass sie kleine Kinder umwerfen können. Aber sie sind sehr selbstbewusst und ihre Hemmschwelle ist häufig gering.Kinder sollten nicht zu klein sein und den Umgang mit Hunden gelernt haben, da die meisten Dackel sehr selbstbewusst und wenig geduldig mit Kindern sind.

Verträglich mit Fremden

Dackel sind Fremden gegenüber freundlich-desinteressiert.

Da sie aber sehr wachsam sind, werden Fremde auch gern bellend angekündigt, und die eigenen Menschen sollen vor anderen Menschen geschützt werden.

Es ist - wie so oft - eine Frage der Erziehung und der Sozialisierung, wie gut ein Dackel mit Fremden zurechtkommt. Aufgrund der Rasse ist es dem Dackel aber nicht in das Körbchen gelegt, Fremde freundlich zu begrüßen.

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